NEWS / Unterschiedliche Preise: EU nimmt iTunes ins Visier

26.02.2005 08:00 Uhr

Die Europäische Kommission prüft derzeit die Preispolitik von Apple. Grund: Das Unternehmen berechnet für den Download von Apple- iTunes in Großbritannien deutlich mehr als am europäischen Festland. Im September 2004 erhob die britische Konsumentenschutzorganisation Which? beim britischen Verbraucherschutzamt OFT Einspruch gegen Apple, da das Unternehmen in Großbritannien für den Download von iTunes um 15 Cent mehr berechnet als in Deutschland und Österreich.

Während iTunes-Kunden in Deutschland und Frankreich nur 0,99 Euro für den Download eines Musikstückes bezahlen, so müssen britische Kunden 1,14 Euro berappen. Gemäß den rechtlichen Bestimmungen der EU sollte jedes Mitgliedsland die Dienstleistungen von Apple zum gleichen Preis erhalten.

Eine wesentliche Verletzung der Verbraucherrechte sehen die Konsumentenschützer auch in der Monopolstellung von Apple auf dem Markt für Digitalmusik-Download. Denn das Unternehmen weigert sich, sein Musikformat auch für andere Digitalplayer abspielbar zu machen, wodurch iTunes-Kunden diesem Format verpflichtet sind.

Quelle: Pressetext, Autor: Patrick von Brunn

#Apple 

Western Digital WD Red Pro 26 TB im Test
Western Digital WD Red Pro 26 TB im Test
WD Red Pro, 26 TB

Mit der WD Red Pro bietet Western Digital eine NAS-Festplatte für professionelle Anwendung an und hat diese erst kürzlich auf 26 TB Speicherkapazität erweitert. Wir haben uns den Boliden im Test angesehen.

Verbatim Pocket SSD mit 1 TB im Test
Verbatim Pocket SSD mit 1 TB im Test
Verbatim Pocket SSD, 1 TB

Mit der Pocket SSD bietet Verbatim eine bunte, mobile SSD mit USB 3.2 Gen2 Interface und Schreib-/Lesegeschwindigkeit von bis zu 1.000 MB/s an. Wir haben uns das 1-TB-Modell im Praxistest etwas genauer angesehen.